In vielen Branchen ist es häufig vorrangiges Ziel der Digitalisierung, das Leben der Verbraucher einfacher und angenehmer zu machen. Doch die Digitalisierung der Fernwärme bedeutet viel mehr als neue Services oder Apps für den Endnutzer. Sie hat Auswirkungen auf eine Reihe verschiedener Ebenen im Fernwärmesystem. Dazu zählen Produktion, Verteilung und Gebäude genauso wie Verbrauch (Endnutzer), Design und Planung.
Dabei gilt immer, dass Digitalisierung ein Maß an Transparenz schafft, das Versorgungsunternehmen sowohl kurzfristig wie langfristig ein enormes Optimierungspotenzial bietet. Kamstrups Analyse-Tool Heat Intelligence hilft Ihnen, dieses Optimierungspotenzial in konkrete Einsparungen umzusetzen.
Kurzfristiges Potenzial
Einige der offensichtlichen Vorteile ergeben sich im Zusammenhang mit dem täglichen Betrieb (Betriebskosten, OPEX), der die Kernaufgaben eines Versorgungsunternehmens umgibt: Erzeugung und Verteilung von Fernwärme. Dazu zählt
die Optimierung der Erzeugung und Vorlauftemperatur sowie die Reduktion von Wärme- und Wasserverlusten im Verteilnetz. Zudem lassen sich Verbesserungspotenziale für das Energieverhalten von Gebäuden und das Verbraucherverhalten ermitteln, das die Gesamteffizienz des Systems beeinträchtigt.
Denken Sie an die Einsparungen, die sich erzielen lassen, indem Sie Leckagen und unerwartete Wärmeverluste effizient erkennen oder gezielte Maßnahmen für die 5% der Endnutzer mit den höchsten Rücklauftemperaturen einleiten – und zwar basierend auf den Daten aller Zähler im Netzwerk.
Langfristiges Potenzial
Neben den kurzfristigen Auswirkungen ergeben sich sogar noch weitere Vorteile – und Einsparungen –, wenn man die datenbasierte Optimierung auf Bereiche anwendet, in denen langfristige Effekte zum Tragen kommen (Investitionskosten, CAPEX). Hier erzielbare Einsparungen ergeben sich dadurch, dass Netzwerkdesign und -planung nicht auf theoretischen Modellen, sondern auf der Realität basieren.
Dazu gehört eine effizientere Nutzung der vorhandenen Kapazität und vorbeugende Wartung. Auf diese Weise können Versorgungsunternehmen möglicherweise einige der massiven Investitionen in diesem Bereich verschieben oder vermeiden. Wenn man imstande ist, die tatsächliche Netzwerklast und -kapazität mit den Designkriterien zu vergleichen, lässt sich zudem feststellen, ob beides tatsächlich gut aufeinander abgestimmt ist, etwa in puncto Gleichzeitigkeitsfaktor und Rohrabmessungen. Dadurch können Sie Ihr Asset-Management wesentlich optimieren und die Lebensdauer Ihrer Infrastruktur verlängern.
Kamstrups Analyse-Tool Heat Intelligence hilft Ihnen, das Optimierungspotenzial durch Digitalisierung in konkrete Einsparungen umzusetzen, und zwar sowohl kurzfristig wie langfristig.
Das ist erst der Anfang
Sowohl über als auch unter der Erde wartet viel Geld auf Sie. Die Analyse von Daten elektronischer Zähler hilft Ihnen, es zu finden - und dabei hat die Schatzsuche gerade erst begonnen. Aufgrund seiner Fähigkeit, datenbasierte Simulationen für alle Arten von zukünftigen Szenarien zu generieren, ermöglicht es
Heat Intelligence Ihnen, Folgen und Nutzen Ihrer Entscheidungen zu erkennen, bevor Sie sie treffen. Auf dem Weg zu Fernwärmesystemen der vierten Generation ist das kein Bonus, sondern eine Notwendigkeit.
„Aufgrund seiner Fähigkeit, datenbasierte Simulationen für alle Arten von zukünftigen Szenarien zu generieren, ermöglicht es Heat Intelligence Ihnen, Folgen und Nutzen Ihrer Entscheidungen zu erkennen, bevor Sie sie treffen.“
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