Die aktuell am Markt verfügbaren Systeme arbeiten auf Basis der spezifizierten Sicherheitsmechanismen des LoRAWAN-Protokolls, die diese Anforderungen nicht erfüllen. Die patentierte Lösung ermöglicht sichere Kommunikation im Internet der Dinge für Betreiber kritischer Infrastrukturen, Stadtwerke und Wasserversorger.
"Das Projekt zeigt idealtypisch, wie Innovationen im Internet der Dinge unter Berücksichtigung von Security- und Privacy-by-Design-Prinzipien erfolgreich auf europäischer Ebene umgesetzt werden können. Mit Gelsenwasser und Kamstrup haben wir zwei starke Partner an unserer Seite, die sich perfekt in ihren Kompetenzen ergänzen und damit bezahlbare, innovative und gleichzeitig resiliente Innovationen in den Markt bringen“, sagt Heiko Koepke, CFO PHYSEC GmbH.
2022 werden die ersten digitalen Zähler eingesetzt
Bereits nächstes Jahr werden die ersten elektronischen Wasserzähler mit TLS-over-LoRaWAN-Kommunikationstechnik verfügbar sein. Gelsenwasser will ab Anfang 2022 25.000 Stück einsetzen.
„Mit der Erweiterung unseres Portfolios an unterschiedlichen Kommunikationstechnologien gehen wir mit dem Puls der Zeit und freuen uns, mit Gelsenwasser und PHYSEC starke Partner an Bord zu haben, um Wasserversorgern mit unseren Zählern auch die Möglichkeit zu geben, das LoRa-WAN-Netzwerk zu verwenden und andererseits durch die patentierte Lösung alle datenschutzrechtlichen Anforderungen zu erfüllen und BSI-konform zu sein“, so Gerald Landrock, Niederlassungsleiter Kamstrup Deutschland.
„Es ist ersichtlich, dass die Digitalisierung mehr und mehr auch in der Wasserwirtschaft in Deutschland Einzug hält. Und hier setzt Kamstrup an, nämlich Lösungen nicht nur für, sondern gemeinsam mit dem für Europa so bedeutsamen Markt zu entwickeln. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Gelsenwasser und PHYSEC verspricht die Ausweitung innovativer Kommunikationstechnologien unter höchstem Sicherheitsstandard“, sagt Kim Lehmann, CEO Kamstrup.