Um die steigende Produktnachfrage zu erfüllen, eröffnete Kamstrup im Vorjahr ein neues Technologiegebäude an seinem Hauptsitz in Dänemark (Stilling) – die vierte bauliche Erweiterung seit 2012.
Außerdem ist die Errichtung neuer Fertigungs- und Entwicklungsstätten für Wasserlösungen bereits in vollem Gange. Fertigstellung des über 10.000 m2 großen Geländes ist im Mai geplant.
“Durch die Automatisierung unserer Fertigungsstätten und die Digitalisierung interner Prozesse erhalten wir die Qualitätskontrolle und Flexibilität, die wir brauchen, um unseren Kunden maßgeschneiderte, branchenführende Zählerlösungen zu bieten. In einem sich ständig weiterentwickelnden, technologieabhängigen Umfeld ist das ein Muss“, so Asmussen.
Er führt weiter aus: “Gleichzeitig begleiten wir die Versorgungsunternehmen auf dem Weg, jeden Aspekt ihres Geschäfts durch intelligente Zählerlösungen und eine praktikable Datenanalyse zu digitalisieren. Der digitale Wandel in der Versorgungsbranche findet statt, floriert und wird weltweit weiter Verbreitung finden“.
Im Zuge der zuvor erwähnten Investitionen und Produktentwicklungen wird sich das Wachstum von Kamstrup auch 2017 fortsetzen.
Das Unternehmen hat das erste Quartal 2017 mit einem Rekordergebnis begonnen und erwartet mit Jahresende einen Umsatz von 275 Millionen EUR.
Steigendes Interesse an den neuen Lösungen von Kamstrup bringt Wachstum und damit einige Großaufträge mit sich,
speziell auf dem globalen Markt im Bereich der Wassermessung.
Asmussen erwartet, dass Kamstrup in einigen Regionen weitere Marktanteile hinzugewinnen und den Gesamtumsatz 2017 erneut steigern wird.
Teil der globalen Expansion ist für Asmussen die Errichtung von Produktionsstätten außerhalb Europas, um dort eine größere Kundennähe sicherzustellen.
Er fügt hinzu, dass das Unternehmen weiter intensiv in Produktentwicklung und Fertigungstechnologien sowie in die Suche nach kompetenten Mitarbeitern investieren wird.
Seit mittlerweile mehreren Jahren stellt Kamstrup jedes Jahr über 100 neue Beschäftigte ein, vor allem in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb und Marketing. Dieser Trend wird auch 2017 fortgeführt.