Rohrbrüchen, rasch erkennen“, erklärt Marc Roar Hintze, CEO von Assens Fernwärme.
Der automatische Import von Zählerdaten in Jahresabrechnungen oder bei Umzügen bringt erhebliche Kosteneinsparungen in der Verwaltung mit sich.
Besserer Kundenservice dank FernauslesungAuf diese Weise bieten wir einen hervorragenden Service in einem Bereich, der eigentlich in die Verantwortung des Kunden fällt. Unsere Kunden freuen sich und sind uns dafür sehr dankbar“, sagt Anne Lyndorff, Teamleiterin, Assens Wasserwerke A/S.
Auf lange Sicht ermöglicht die netzwerkgebundene Auslesung mit READy durch eine Reihe von Servicefunktionen eine bessere Einbindung der Verbraucher. So werden sie beispielsweise ihren Verbrauch mithilfe einer App kontrollieren und Textnachrichten erhalten können, wenn ein ungewöhnlich hoher Verbrauch festgestellt wird. Auf diese Weise können sie Lecks in Wasserrohren oder einem Heizkörper schnell aufspüren und proaktiver mit ihrem Wasser- und Energieverbrauch umgehen. „Ich hoffe, dass sich die Kunden langsam stärker mit ihrem Verbrauch auseinandersetzen und sich ihres eigenen Einflusses bewusst werden. Es wäre großartig, wenn sie verstehen lernen, dass sich ihr Verbrauchsverhalten direkt in der Rechnung niederschlägt“, führt Marc Roar Hintze, CEO von Assens Fernwärme aus.
So sparen wir eine Menge Zeit“, betont Anne Lyndorff, Teamleiterin, Assens Wasserwerke A/S.
Energiesparende Produktion
Eines der Hauptziele von Assens Fernwärme ist die Steigerung der Energieeffizienz durch weiter sinkende Wärmeverluste und Betriebsoptimierungen mittels besserer Kühlung und einer geringeren Durchflusstemperatur. Große Datenmengen sind in dieser Hinsicht sehr wertvoll, da sie direkt in Wissen umgesetzt werden können, das zu einer energieeffizienteren, flexiblen Produktion führt und das Unternehmen auf seinem Weg hin zu einer 100 % ökologischen, umweltfreundlichen Strom- und Wärmeproduktion unterstützt. „Daten sind unendlich wertvoll. Daher lohnt sich eine solch große Investition. Unsere Zählerdaten dienen jetzt plötzlich nicht mehr nur zur Rechnungslegung. Mit ihrer Hilfe können wir nun auch den Verbrauch analysieren, Störungen beheben und völlig neue Verbesserungspotenziale aufdecken“, sagt Marc Roar Hintze, CEO von Assens Fernwärme.
Kooperation mit finanziellen Vorteilen
Assens Wasserwerke und Assens Fernwärme streben jeden Tag nach zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösungen für ihre jeweiligen Versorgungsgebiete. Aus einem früheren Pilotprojekt hatte Assens Wasserwerke bereits positive Erfahrungen mit dem Fernauslesesystem READy als Drive-by-Lösung gemacht.
Dank der mobilen Auslesung konnten genaue Zählerdaten schnell und bequem ermittelt werden, ohne den Verbraucher zu stören. Dieser musste den Zählerstand auch nicht mehr selbst ablesen und weitermelden. Die netzwerkgebundene Zählerauslesung war daher nur der nächste, natürliche Schritt, um die Prozesse weiter zu optimieren und einen besseren Kundenservice zu ermöglichen. Die beiden Versorgungsunternehmen beschlossen, bei der Einrichtung eines gemeinsamen Netzwerks für die Fernauslesung von etwa 7.000 Zählern zusammenzuarbeiten.
Im Rahmen dieser Kooperation schrieben Assens Wasserwerke und Assens Fernwärme das Projekt gemeinsam aus und erwarben zudem gemeinsam die beiden benötigten Großantennen. Die größten Einsparungen für die beiden Unternehmen ergaben sich jedoch aus der Halbierung der Betriebskosten für das gemeinsame Funknetzwerk zur Auslesung der Zähler.
„Wir wussten, dass wir auf die netzwerkgebundene Auslesung umstellen würden und auch, dass Assens Fernwärme, die mehr oder weniger das gleiche Versorgungsgebiet haben wie wir, auch daran dachten. Eine Zusammenarbeit zur Senkung der Kosten für uns und unsere Kunden lag daher auf der Hand“, erklärt Anne Lyndorff, Teamleiterin, Assens Wasserwerke A/S.