Zum Kommunalverband Vinhandlaren in der schwedischen Gemeinde Sollentuna gehören 90 Wohnungen. Wie viele andere Eigentümergemeinschaften und Kommunalverbände hat Vinhandlaren bislang mechanische Wasserzähler eingesetzt, um den Wasserverbrauch in jeder Wohnung zu messen. Doch der Verband besitzt auch zwei gemeinschaftlich genutzte Bereiche – eine Eishockeyhalle und einen Waschsalon. Beide verbrauchen ebenfalls Wasser. Da nie eine Messung stattfand, wurde der Verbrauch zu gleichen Teilen unter allen Mietern aufgeteilt. Eine Änderung war nicht geplant. Allerdings konnte der Verband erkennen, dass es keinen Zusammenhang zwischen der Abrechnung des Wasserversorgers und den Messungen durch die mechanischen Zähler bei den Mietern gab. Es war also Zeit für einen Wechsel!
Zahlen für den tatsächlichen Verbrauch
Die neue Lösung bringt auch einen Mehrwert für die Mieter, denn sie müssen ihre Zähler nicht mehr selbst auslesen. Dies erledigt nun READy ganz automatisch. Dank der genauen Daten zahlen die Mieter jetzt nur für ihren eigenen tatsächlichen Verbrauch. Somit können sie die Höhe ihrer Wasserrechnung beeinflussen, indem sie ihr Verbrauchsverhalten entsprechend ändern.
„Am Anfang hatten einige Haushalte das Gefühl, etwas mehr zu zahlen als zuvor“, sagt Jörgen Kleveborn. „Das war aber nur deshalb so, weil sie gemessen an ihrem tatsächlichen Verbrauch vorher zu wenig bezahlt hatten, andere hingegen zu viel.“
Keine Nachzahlungen mehr durch Wasserverluste
Die elektronischen Zähler von Kamstrup bieten eine effektive Leckageerkennung, weil große Änderungen beim Verbrauch sich schnell identifizieren und begrenzen lassen.
Die Mieter des Kommunalverbands Vinhandlaren machten diese Erfahrung, sobald die Zähler installiert waren. Zwei Zähler lösten sofort einen Alarm in READy aus, und zwei Leckagen wurden rasch lokalisiert.
Der Kommunalverband Vinhandlaren sah sich auch zuvor bereits mit Herausforderungen hinsichtlich Leckagen konfrontiert. Ein offenes Ventil am Heißwassertank führte zu einer Nachzahlung von zirka 16.000 DKK. Das neue System wird solche Vorfälle künftig verhindern, da sich der Wasserverbrauch sehr viel einfacher überwachen lässt. Somit kann ein ungewöhnlich hoher Verbrauch verschiedenster Art rasch identifiziert werden. Die Investition in elektronische Wasserzähler sorgt dafür, dass sowohl Jörgen Kleveborn als auch die Mieter des Kommunalverbands Vinhandlaren nachts ruhig schlafen können.